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Männer 3 | HSG Herren 1c sind Meister!!

 

Mit 337:260 Toren und 20:4 Punkten ist die dritte Handballmannschaft der HSG Mannheim
Meister der Kreisklasse 4. Nachdem die Vorsaison mit einem Platz im Mittelfeld
abgeschlossen wurde, waren die Erwartungen nicht sehr hoch. Mit dem Meistertitel hat auf
jeden Fall niemand gerechnet. Umso mehr freut sich die Mannschaft um Spielertrainer
Marc Schauer über diesen Erfolg.
Dabei sah es zu Beginn der Saison für die Handballer der TSG Seckenheim überhaupt
nicht danach aus. Der Start mit 2:4 Punkten war ziemlich missglückt. Im ersten Spiel
wurde man gleich kalt erwischt. Die Gegner hatten bereits ihr drittes Spiel und waren gut
eingespielt, für die neu formierte HSG dagegen war es die erste Begegnung. Die zweite
Niederlage musste man in Schriesheim hinnehmen, wo man zwar gut spielte, aber mit
dem stark eingeharzten Ball nicht klarkam und letztlich auch aufgrund der mangelhaften
Chancenverwertung scheiterte. Danach startete die HSG eine wahre Erfolgsserie mit neun
Siegen in Folge, die am Ende zur Meisterschaft führte. Die Mannschaft steigerte sich von
Spiel zu Spiel. Höhepunkt der Saison war der überragende 37:19-Sieg im vorgezogenen
Endspiel gegen Schriesheim.
Der Stamm der Mannschaft besteht bereits seit einigen Jahren. Dennoch ist es immer
wieder erforderlich, das Team mit neuen und vor allem jungen Spielern zu ergänzen. So
stießen Franz Kettner und Marc Bogenstahl ins Team, konnten dieses aber
verletzungsbedingt leider nicht lange verstärken. Mit Kai Hennesthal und Luis Schröder
kamen dann im Verlauf der Saison zwei junge Spieler aus der ehemaligen A-Jugend hinzu
und waren gleich eine echte Verstärkung. Ergänzt wurde die Mannschaft gelegentlich
durch Spieler wie Moritz Gropp, Paul Heuse oder Leon König, die gerne mitspielten und
auch wesentlich mit zum Erfolg beitrugen.
Mit zunehmender Spielzeit merkten die Herren 1c, dass etwas Großes zu erreichen war.
Diese Chance wollte man nutzen. Der Trainingsbesuch war entsprechend gut, sodass
Marc Schauer die Mannschaft bestens vorbereiten konnte. Die 1c ist ein eingeschworenes
Team, bei dem der Spaß am Handball stets im Vordergrund steht. Die Erfolgsserie
schweißte sie noch mehr zusammen. Es gelang, die gute Stimmung auch auf den Platz zu
bringen. Die Stärke der Mannschaft war, dass sie nicht von einem oder wenigen Spielern
abhängig, sondern auf allen Positionen gleichmäßig stark besetzt ist. Beste Werfer waren
Thorsten Tapenko mit 53, Kai Hennesthal mit 43 und Robin Wagner mit 40 Treffern.
Alle sind mächtig stolz, auf das, was sie gemeinsam erreicht haben und freuen sich schon
auf die kommende Saison. Zuerst aber gilt es, den Meistertitel zu feiern. Die Planungen
sind schon im Gange.

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Frauen Flippers stehen vor Veränderungen

Die Handballerinnen der TSG Seckenheim sind am Wochenende nach 21 Jahren in der BWOL als Drittletzter in die Badenliga abgestiegen.

Letztlich hat die Mannschaft gegen die falschen Gegner gepunktet. Während man gegen die Spitzteams – unter anderem gegen die beiden Aufsteiger Wolfschlugen sowie Schozach-Bottwartal – überragende Leistungen ablieferte, konnte man gegen die direkten Abstiegskonkurrenten nicht überzeugen. Die desaströse Hinrunde, in der man gerade mal 8 Punkte verbuchen konnte, machte es in der Rückrunde sehr schwer aus dem unteren Drittel herauszukommen. Aber auch die knappen Niederlagen in Nußloch und Waiblingen waren im Grunde schon Vorentscheidungen.

Trotzdem gab die Mannschaft nicht so schnell auf und zeigte wahren Kampfgeist in den letzten Partien.
Doch am Ende der Saison war der Abstieg leider unvermeidlich und auch wenn man die Hoffnung bis zum letzten Spieltag nicht verlor, musste man doch mit diesem unschönen Ausgang rechnen, weshalb schon frühzeitig erste Gespräche geführt worden sind.

Nachdem dieser erste Schock nun halbwegs verarbeitet wurde, gilt es nach vorne zu schauen und wichtige Fragen für die nächste Runde final zu klären, denn es wird Veränderungen geben:

Zunächst muss man sich leider von David Pollok verabschieden. Der ehemalige Übungsleiter hat die Mannschaft im Dezember von Peter Jano übernommen und wird nun nach vielen Jahren seine Trainerkarriere erstmal beenden.
„Auch wenn wir den Abstieg leider nicht verhindern konnten, möchte ich mich für den starken Einsatz in den letzten Monaten bedanken und wünsche dem Team viel Glück für die nächste Runde. Ich bin nach wie vor von dem Potenzial der Mädels überzeugt und denke, dass sie durchaus in der Lage sind den direkten Wiederaufstieg anzupeilen.“

Der neue Trainer wird Stephan Pfirmann sein, der am Dienstag bereits sein erstes Training mit der Mannschaft absolvierte.

Auch im Kader wird es zwei Abgänge geben. Hannah Edelmann wird die HSG Mannheim in Richtung TV Brühl verlassen, um dort aufgrund des baldigen Staatsexamens etwas kürzer zu treten.
Anke Schalk wird nach 27 Jahren Handball spielen ihre Karriere beenden. Doch glücklicherweise wird das Team nicht gänzlich auf sie verzichten müssen, da sie in der kommenden Runde als Betreuerin zurückkehren wird.
„Ich freue mich jetzt mal auf einen Sommer ohne Training, aber ganz ohne Handball geht es nun mal doch nicht,“ so die erfahrene Spielmacherin.

Ansonsten freuen sich die Vereinsverantwortlichen darüber, dass der Kader im Grunde so zusammen bleiben wird um nächste Saison hochmotiviert in der Badenliga anzugreifen.

„Wir haben uns das gemeinsam eingebrockt, jetzt kämpfen wir uns auch gemeinsam wieder heraus,“ so die langjährige HSGlerin Nathalie Schützdeller.

„Es wird zwar noch sehr viel Arbeit auf uns zukommen, doch die Mission Wideraufstieg steht in den Startlöchern,“ freute sich Laura Kettling.

Nun verabschieden sich die Flippers aber erstmal aus dieser unschönen Saison und genießen die verdiente Pause, bevor es dann im Juni mit der Vorbereitung weiter geht.

Mannschaftsfoto richtig

Frauen TSV Wolfschlugen vs. HSG Mannheim (31:24)

Ein Abschied

Am vergangenen Samstag spielten die Seckenheimer Handballerinnen ihr letztes Spiel in dieser Saison und leider auch das vorerst letzte Spiel in der BWOL gegen den TSV Wolfschlugen.

Die Partie stand schon vor Beginn unter keinem guten Stern. Nachdem die Abstiegskontrahenten Bönnigheim und Nußloch zuletzt beide gewonnen hatten, war klar, dass die Mission Klassenerhalt aus eigener Kraft nicht mehr möglich ist.
Die beiden Konkurrenten mussten verlieren, die Flippers mussten gewinnen.
Ausgerechnet reiste das Team von David Pollok dann zum frisch aufgestiegenem TSV Wolfschlugen, der mit diesem Sieg auch noch die Meisterschaft besiegeln konnte.
Doch das Team war guter Dinge, so zeigte man doch schon oft zuvor, dass die Spitzenteams manchmal leichter zu bezwingen waren, als die direkte Konkurrenz.

Doch leider kam es schon zu einer Vorentscheidung. Die SG Nußloch spielte bereits um 16:30 Uhr und so verfolgten die Flippers während der Hinfahrt gebannt den Liveticker, alle Daumen gedrückt für den Nußlocher Gegner Göppingen – leider vergeblich. Die SG Nußloch konnte einen letzten Sieg verbuchen, wodurch die HSG Mannheim fest abgestiegen ist.
Damit war die Motivation für die bevorstehende Partie auch dahin und die Flippers resignierten schnell, dass auch in Wolfschlugen an diesem rabenschwarzen Tag nichts zu holen sein wird.
Zwar konnte man den Meister nicht mehr groß ärgern, doch das Team von David Pollok konnte sich mit einer respektablen Leistung aus der BWOL verabschieden.

Mit diesem historischen Abstieg endet eine Ära bei der HSG Mannheim. 21 Jahre waren die Flippers ein Bestandteil der BWOL und so möchte die Mannschaft diesen Ausrutscher relativ schnell wieder bereinigen. Wie es aber nächste Runde genau weiter gehen soll, klärt sich in den nächsten Tagen.

Die HSG-Frauen gönnen aber dem TSV Bönnigheim den Klassenerhalt und freuen sich auf weitere Begegnungen mit der SG Nußloch, denn da ist definitiv noch eine offene Rechnung zu begleichen.

Nun aber verabschieden sich die Flippers erstmal in die Pause und möchten sich nochmal bei den treuen Seckenheimer Fans bedanken.

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Frauen TuS Steißlingen vs. HSG Mannheim (27:26)

Krimi in Steißlingen

Am vergangenen Samstag reisten die Handballerinnen aus Seckenheim zum Drittplatzierten nach Steißlingen und konnten sich dort wieder mal nicht selbst belohnen.
Nach fast vierstündiger Busfahrt kamen die Flippers zwar müde, aber dennoch hochmotiviert beim Gegner an. Denn die Vorgabe war klar: Die zwei Punkte sollten mit nach Hause, der Bus sollte auf der Rückfahrt brennen.
Die Spannung dieser Partie war von Anfang an zu spüren, so ging es doch auf beiden Seiten um viel.
Beide Teams schenkten sich einen wahren Kampf auf dem Spielfeld, sodass sich niemand absetzen konnte. Von einem aufgrund der Tabellensituation auszugehendem Klassenunterschied war keine Spur.
Im Grunde spielten die Seckenheimerinnen eine gute erste Hälfte, nur das ein oder andere unglückliche Kreisanspiel kam nicht an und auch die technischen Fehler häuften sich an manchen Stellen. Ab und zu belohnte man sich auch einfach nicht selbst für gute Abwehraktionen, indem man den gerade gewonnen Ball hektisch zurück in die Hände des Gegners passte.

„Unser Plan ging eigentlich voll auf, doch wir halten den Gegner durch einfache Ballverluste immer wieder im Spiel,“ ärgerte sich David Pollok nach der Partie.

Zur Pause stand es dann 13:11 für Steißlingen und die zweite Hälfte versprach ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Den Beginn verschliefen die Flippers, sodass es schnell 15:11 stand, für den Gegner schien ein möglicher Sieg schon näher gerückt zu sein. Doch die HSG-Frauen fanden zurück ins Spiel und holten diese Vier-Tore Führung in einem Lauf wieder auf. Von da an war wieder alles offen.

In den letzten drei Minuten kam es dann zum Krimi in Steißlingen: Es stand 25:25, Leah Ziegler erhielt zunächst eine umstrittene Zeitstrafe, die die Mannschaft aber gut kompensieren konnte. Im Angriff gerieten die Seckenheimerinnen ins Zeitspiel, doch auf Nadine Titze war Verlass und sie netzte ihren zehnten Treffer zum 25:26 ein. Dann kam eine Spielerin aus Steißlingen frei zum Wurf, welchen die sehr gut aufgestellte Sarah Kral-Meinhardt parierte. Von da an dachten die Flippers schon, dass hier ein Punktgewinn drin sein müsste.
Im Angriff erlaubte man sich einen Fehlwurf aus der zweiten Reihe, was die gegnerische Torfrau nutze und einen Tempogegenstoß einleitete, der zum Ausgleichstreffer führte. Aber man hatte noch eine Minute, um dieses Spiel noch für sich zu entscheiden. Doch dann unterlief den Seckenheimerinnen ein Fehlpass, sodass die Steißlingerinnen in den letzten Sekunden alles klar machten.

Ein ganz bitteres Ergebnis für die Flippers. Doch die letzte Situation war nicht spielentscheidend, viel mehr die häufigen technischen Fehler im Angriff kosteten letztlich den Sieg. Aber einen Punktgewinn hätte die Mannschaft nach dieser herausragenden, kämpferischen Leistung wirklich verdient.

Nun müssen die Flippers auf die Schützenhilfe der anderen Mannschaften hoffen und am letzten Spieltag in Wolfschlugen alle Kohlen ins Feuer werfen, um den Klassenerhalt doch noch zu realisieren.

Für die HSG spielten:
Stella Gudenau und Sarah Kral-Meinhardt (beide im Tor), Nathalie Schützdeller (1), Anne Willd (1), Anke Schalk, Carla Wiegand, Leah Ziegler (3/2), Nadine Titze (10/1), Carmen Ringler (1), Hannah Edelmann (5), Caro Vreden (1), Cora Goldmann (2), Monja Lorenz (2)

Trainiert von David Pollok
Betreut von Rolf Bellmann (Physio) und Laura Kettling (sportliche Leitung)

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Männer 3 | HC MA-Neckarau – HSG Mannheim 24:29 (10:15)

Die Herren 1c setzen ihre Erfolgsserie fort. Mit dem Auswärtssieg in Neckarau machen die
Handballer der TSG Seckenheim die Meisterschaft in der Kreisklasse 4 vorzeitig perfekt.
Zunächst sah alles nach einem lockeren Sieg aus. Nach gut 20 Minuten führte die HSG
bereits souverän mit 7:14. Man fühlte sich wohl schon zu sicher und wurde etwas
nachlässig. Die Zielstrebigkeit im Angriff fehlte nun ein wenig, in der Defensive ließ man
die Gastgeber zu einfach zum Torerfolg kommen. Der Vorsprung schmolz über den
Pausenstand von 10:15 bis auf 22:24 dahin. Die Partie wurde auch zunehmend
hektischer. Zahlreiche Zeitstrafen auf beiden Seiten waren die Folge. Rechtzeitig besann
sich die HSG jedoch auf ihre Stärken und schaltete einen Gang hoch. Vier Tore in Folge
zum 22:28, darunter ein direkter Treffer von Torhüter Mario Kaufmann, machten den Sieg
klar. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten in dieser Saison hat sich die Mannschaft
stetig gesteigert und die letzten acht Spiele alle zum Teil recht deutlich gewonnen. Die 1c
ist glücklich und sehr stolz über das Erreichte. Die Planungen für die Meisterschaftsfeier
können nun beginnen.

Mannschaftsaufstellung
Mario Kaufmann (1), Mark Boeke, Robin Wagner (2), Kai Hennesthal (5), Thorsten
Tapenko (1), Eric Schauer (2), Marc Schauer (4/2), Niko Rothbart (2), Moritz Gropp (6/1),
Andreas Rippert (1), Björn Rudde (5)

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Vorschau Frauen TuS Steißlingen vs. HSG Mannheim

Flippers erneut in der Außenseiterrolle

Am Samstag bestreiten die Handballerinnen aus Seckenheim die vorletzte Auswärtsfahrt nach Steißlingen und treffen dort auf den aktuellen Tabellendritten.
Der Gegner hat somit noch sehr gute Chancen auf einen Aufstiegsplatz zu rutschen. Die Flippers hingegen befinden sich auf dem 10. Platz und müssen unbedingt punkten um die Konkurrenten im Abstiegskampf auf Abstand zu halten. Beide Teams brauchen einen Sieg aus unterschiedlichsten Gründen, weshalb man einen wahren Kampf erwarten kann.

Das Hinspiel konnte die TuS Steißlingen mit einem Ergebnis von 22:31 klar für sich entscheiden, doch davon lässt sich das Team von David Pollok nicht beirren. Denn die erste Halbzeit wurde klar auf Augenhöhe gespielt, sodass die Flippers sogar mit 13:12 in die Pause gehen konnten. Der Grund für die damalige Niederlage war ein enormer Leistungsbruch in der zweiten Hälfte. Hier gilt es sich also zu revanchieren.

Dass die Seckenheimerinnen ein Favoritenschreck sein können, stellten sie schon oft unter Beweis. Gegen die Spitzenreiter SG Schozach-Bottwartal und TSV Wolfschlugen konnte man jeweils ein Unentschieden erspielen, gegen den Tabellenvierten gewann das Team 32:23. Zuletzt fegten die Flippers den direkten Tabellennachbarn mit 15 Toren aus der Halle. Beflügelt von diesen Ergebnissen werden die HSG-Frauen auch diese Aufgabe hochmotiviert annehmen.

Leider konnte David Pollok krankheitsbedingt auch in dieser Woche nur bedingt am Trainingsbetrieb teilnehmen, legte somit aber die Spielvorbereitung in die fähigen Hände von Spielführerin Caro Vreden. Am Samstag ist der Kader aber wieder komplett.

Die Flippers sind mehr als bereit sich dieser Herausforderung zu stellen, wissen aber auch, dass sie der klare Außenseiter sind und hoffen diese Rolle wieder nutzen zu können. Der Mannschafts – und Fanbus fährt um 12:15 Uhr an der Schwabenstraße in Seckenheim ab. Mitreisende Fans sind immer willkommen!

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Männer 3 | HSG Mannheim – TV Schriesheim 2 37:19 (17:9)

Es war das Endspiel um die Tabellenführung. Beide Mannschaften hatten jeweils 4 Verlustpunkte. Nur bei einem Sieg hatte man gute Chancen auf die Meisterschaft in der Kreisklasse 4. Das Hinspiel in Schriesheim wurde mit 8 Toren verloren, beim Heimspiel in Seckenheim hatte man den leichten Vorteil, dass die Gegner nicht harzen durften. Dennoch war allen bewust, das es keine leichte Aufgabe wird. Nur mit höchster Konzentration war diese Begegnung zu gewinnen. Zunächst begann es wie erwartet sehr ausgeglichen. Die HSG führte mit 2:0, war aber auf das schnelle Angriffspiel der Gäste noch nicht richtig eingestellt. Schriesheim nutzte dies aus und lag nach fünf Minuten das einzige Mal mit 2:3 in Führung. Beide Teams wollten den Sieg, das war deutlich zu spüren. Nun kam der erste große Auftritt von Paul Heuse. Drei schnelle Treffer in Folge aus dem Rückraum zum 8:4 setzten ein Zeichen. Hinzu kam, dass Torhüter Mario Kaufmann glänzend aufgelegt war und die Gäste mit gehaltenen 7-Metern und einigen Paraden beeindruckte. Die Herren 1c waren das eindeutig bessere Team. Auf allen Positionen in Angriff und Abwehr waren sie hellwach und ließen die Gegner nicht ins Spiel kommen. Konsequent verfolgten sie ihr Ziel, dieses Spiel zu gewinnen. Beim Stand von 17:8 wurden die Seiten gewechselt. Die HSG machte unverändert weiter und baute ihre Führung stetig aus. Bald war den Schriesheimern klar, dass an diesem Tag in Seckenheim nichts zu holen ist. Die Vorentscheidung war gefallen, auch die Gegenwehr der Gäste etwas erlahmt. Paul Heuse traf gegen die sehr defensiv stehende Abwehr nach Belieben und war mit elf Treffern der beste Werfer. Mit 37:19 siegten die Handballer der TSG Seckenheim unerwartet hoch und absolut verdient. Es war das beste Spiel der gesamten Saison. Jeder spielte im Dienste der Mannschaft, es standen 14 Freunde auf dem Platz, die sich durch eine geschlossene Mannschaftsleistung mit einem großen Sieg belohnten.

Die HSG muss noch eines von zwei austehenden Spielen gewinnen, um Meister zu werden. Die Mannschaft um Spielertrainer Marc Schauer ist jedoch sehr zuversichtlich,
dass sie ihre Erfolgsserie fortsetzen wird.

Mannschaftsaufstellung

Kai Wagner, Mario Kaufmann, Robin Wagner (6/2), Kai Hennesthal (5), Thorsten Tapenko
(4), Eric Schauer, Marc Schauer, Niko Rothbart (2), Björn Rudde (2), Paul Heuse (11/1),
Moritz Gropp (5/1), Andreas Rippert, Jürgen Dietrich (1), Luis Schröder (1)

Sieg 6.4.19

Frauen HSG Mannheim vs. SG Heidelsheim/Helmsheim 35:20

Flippers fegen Gegner aus der Halle!

Die Handballerinnen aus Seckenheim legten beim letzten Heimspiel der Saison einen Kantersieg hin und setzen somit ein eindeutiges Zeichen im Abstiegskampf!
Angetrieben von der vollen Halle, der grandiosen Stimmung der treuen Fans sowie dem Trommlerduo Daniel Lorenz und Rike Fink gewann das Team ganz wichtige zwei Punkte. Damit befinden sich die Seckenheimer Mädels aktuell auf dem neunten Tabellenplatz.

Zwar waren die Spielvorbereitungen durch die krankheitsbedingte Abwesenheit von David Pollok nicht ganz optimal, doch das ließen sich die Flippers zu keiner Sekunde anmerken.
Die Mannschaft hatte einen Traumstart in diese Partie: Gleich drei Tore in Serie konnten erzielt werden, ehe die Gäste in der vierten Minute zum ersten Mal trafen.
Von da an dominierte die Heimmannschaft die Partie und verlor nie die Oberhand. So verabschiedete man sich mit einem 14:10 Zwischenstand in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel begann dann der Torregen der Flippers. Linksaußen Hannah Edelmann hatte heute einen Sahnetag erwischt und lieferte gleich neun Tore und eine 100% Trefferquote zum Ergebnis bei. Aber auch Carla Wiegand bewies heute ihre Schnelligkeit und traf ein Tempogegenstoßtor nach dem anderen.
Auch Nadine Titze erwies sich heute wieder als Seckenheimer Waffe und war mit ihren zehn Treffern die beste Werferin, damit ist sie nun die zweiterfolgreichste Schützin der gesamten Liga.
In der Abwehr hatte Cora Goldmann alles im Griff und hielt die torgefährliche Selina Röh auf Abstand. Das Torhüterduo Sarah Kral-Meinhardt und Stella Gudenau zeigte heute zahlreiche Glanzparaden und ließ die Gegner schier verzweifeln.

„Der Schlüssel zum Erfolg war heute definitiv unsere strukturierte und aggressive 6:0 Deckung, aber auch mit der Angriffsleistung bin ich sehr zufrieden,“ freute sich David Pollok nach der Partie.

Alles in allem zeigten viele Spielerinnen überragende, individuelle Leistungen, doch der entscheidende Faktor war der enorme Team- sowie Kampfgeist. Die Mannschaft konnte heute beweisen, dass sie in dieser Liga bleiben möchte.
Nun stehen noch zwei Spiele auf dem Programm, beide Gegner spielen oben in der Tabelle mit, weshalb die Flippers vor sehr schweren Aufgaben stehen. Allerdings war das Team von David Pollok schon einige Male der Favoritenschreck und wird auch bei den kommenden Partien alles geben.
Die HSG-Frauen verabschieden sich mit diesem Sieg aus der Heimsaison 18/19 und möchten sich in diesem Sinne bei den treuen Seckenheimer Fans für die tolle Unterstützung bedanken!

Für die HSG spielte:
Stella Gudenau sowie Sarah Kral-Meinhardt (beide im Tor), Nathalie Schützdeller (3/2), Anne Wild, Anke Schalk (2), Carla Wiegand (3), Leah Ziegler (4/1), Nadine Titze (10/5), Carmen Ringler (1), Hannah Edelmann (9), Caro Vreden (1), Cora Goldmann, Monja Lorenz (2)

Trainiert von David Pollok
Betreut von Rolf Bellmann (Physio) und Laura Kettling (sportliche Leitung)

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Vorschau Frauen HSG Mannheim vs. SG Heidelsheim/Helmsheim

Verlieren ist keine Option!

Morgen sind die Handballerinnen aus Seckenheim ein letztes Mal in dieser Saison in der in der heimischen Halle gefordert, der Gegner heißt SG Heidelsheim/Helmsheim.
Mit einem Sieg könnten die Flippers einige Tabellenplätze hoch rutschen und auch so den morgigen Gegner überholen. Also geht es bei dieser Partie um Einiges.

Bei der letzten Begegnung konnten die Flippers nämlich nur ein Unentschieden erspielen. Die erste Hälfte war damals von einer schwachen Chancenverwertung beider Seiten geprägt. Im zweiten Durchlauf blühten dann die Mannschaften auf und lieferten sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Dabei waren Nathalie Schützdeller sowie Sarah Kral-Meinhardt die entscheidenden Spielerinnen.
In den letzten Sekunden kam es dann zum Eklat: Nadine Titze erzielte den eigentlichen Siegtreffer, der aber von den Schiedsrichtern nicht mehr gezählt wurde, da der Ball nach dem Abpfiff im Tor landete. Allerdings überschattete diese Phase der frühzeitige, umstrittene Pfiff des gegnerischen Zeitnehmers, der anschließend heftig diskutiert wurde.
Demnach wollen die Flippers sich für dieses Spiel auf jeden Fall revanchieren und sehen diese Partie als klaren Pflichtsieg.

Nach der letzten Pleite gegen die Bundesligareserve aus Waiblingen hat die Heimmannschaft auch einiges wiedergutzumachen.
Leider konnte David Pollok in der letzten Woche krankheitsbedingt nicht am Training teilnehmen. Doch Spielführerin Caro Vreden übernahm somit die Übungsleitung und hat ihr Team bestmöglich auf die kommende Herausforderung vorbereitet.

Nach dem Spiel findet im Rahmen des letzten Doppelspieltages eine kleine Rundenabschlussveranstaltung statt, zu dem die Mannschaft ihre treuen Fans gerne einladen möchte. Also kommt alle noch einmal vorbei um die Flippers zu unterstützen!
Anpfiff ist um 17 Uhr in der Richard-Möll Halle, anschließend kämpft die erste Männermannschaft um zwei Punkte.

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Frauen VfL Waiblingen II vs. HSG Mannheim (25:23)

Verschenkte Punkte

Die Seckenheimer Handballdamen mussten am Samstag im Kellerduell gegen die Bundesligareserve aus Waiblingen eine knappe, aber leider verdiente, Niederlage hinnehmen.
Damit verschenkten die Flippers die Chance auf den rettenden neunten Tabellenplatz und siedeln sich stattdessen auf dem 12. Platz an.
„Wir verschlafen einfach völlig den Start in die Partie,“ ärgerte sich David Pollok. Denn bis seine Mannschaft ins Spiel fand, dauerte es lange: Erst in der vierten Minute gelang der erste Treffer durch Anne Wild zum 3:1. Danach sah man weiter zu wie der Gegner munter traf. Bei einem Zwischenstand von 7:3 nahm der Trainer die Auszeit, doch der Erfolg blieb aus.
Im ersten Durchgang dominierten klar die Gastgeberinnen und konnten verdient mit 13:9 in die Pause gehen.
Während die Seckenheimerinnen zu oft an der starken Torfrau des Gegners scheiterten, bekamen die eigenen Keeper oft die Hand nicht an den Ball. Die sonst so stabile Abwehr zeigte untypische Lücken auf und machte es den Waiblingerinnen zu leicht. Aber der entscheidende Faktor war zum einen die hohe Anzahl der technischen Fehler und zum anderen die sehr durchwachsene Chancenverwertung.

Nach diesem Fehlstart galt es sich wieder zu motivieren, um das Spiel noch zu drehen.
Und so kämpften sich die Flippers wieder zurück, bis es in der 38. Minute dann 15:14 stand. Doch die Gegnerinnen erlangten wieder die Oberhand und konnten sich weiter absetzen. In dieser Phase machte es vor allem die erfahrene Carolin Lösch der Abwehr sehr schwer. Aber die Seckenheimer Mädels gaben nicht so einfach auf. In der 55. Minute fiel durch Nadine Titze der ersehnte Ausgleich zum 23:23, die Bank sowie die mitgereisten Fans konnten nochmal hoffen.
Doch diese Chance wurde schlichtweg verspielt. Caroline Lösch erzielte wenig später den Führungstreffer, danach fiel vier Minuten lang kein Tor mehr, auf beiden Seiten häuften sich Flüchtigkeitsfehler.
Im letzten Angriff trafen die Flippers eine falsche Entscheidung, darauf erhielt Cora Goldmann in den letzten Sekunden eine unnötige Zeitstrafe, woraufhin die Bundesligareserve mit dem 25:23 alles klar machte.
Zum Ende hatte Waiblingen einfach das glücklichere Händchen und konnte dieses unschöne Spiel für sich entscheiden.

„Wir werden das Spiel zwar aufarbeiten, aber auch ganz schnell abhaken. Wir werden alles daran setzen nächste Woche zu punkten. Noch ist die Saison nicht vorbei,“ so Trainer Pollok.

Nächste Woche spielen die Flippers dann zum letzten Mal in dieser Saison in der heimischen Halle gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim. Eine Niederlage ist hier keine Option.
Im Rahmen des letzten Doppelspieltages möchte die Mannschaft alle treuen Fans zur Rundenabschlussveranstaltung einladen! Also kommt alle um 17 Uhr vorbei um die Mädels bei dieser wichtigen Aufgabe anzufeuern!

Für die HSG spielte:
Stella Gudenau und Sarah Kral-Meinhardt (beide im Tor), Nathalie Schützdeller (3), Anne Wild (1), Anke Schalk (4), Carla Wiegand (1), Leah Ziegler (6/3), Nadine Titze (4/3), Carmen Ringler, Hannah Edelmann (2), Caro Vreden (1), Cora Goldmann (1), Monja Lorenz

Trainiert von David Pollok
Betreut von Rolf Bellmann (Physio) und Laura Kettling (sportliche Leitung)